Das Naturmuseum in Allenstein

2014-07-04 12:12:21 (ost. akt: 2016-09-12 09:59:30)

Das Naturmuseum in Allenstein
Das Naturmuseum in Allenstein ist die jüngste Filiale des Museums für Ermland und Masuren. Es wurde am 1. Januar 2000 berufen, aber schon früher, seit dem Jahr 1956, funktionierte die Naturabteilung des Museums für Ermland und Masuren, und schon im Jahr 1951 begann man die Natursammlungen anzuhäufen. Der Ansatz der Kollektion waren die übernommenen ehemals deutschen Sammlungen: 38 Tierexemplare – mehrheitlich beschädigt, 12 Kisten mit 284 geologischen Exponaten sowie das gut erhaltene Herbarium von Hans Steffen, das ca. 460 Blätter zählt. Innerhalb von nächsten Jahren vergrößerte sich die Sammlung ziemlich schnell. Man veranstaltete, meistens außerhalb von Allenstein, Sonderausstellungen, die sich eines großen Interesses erfreuten. Die ankommenden großformatigen Exponate (z.B. dermoplastische Tiergestalten, wie Wisent, Wildschwein oder Wolf) erforderten entsprechende Lagerräume, für diese es im bisherigen Sitz der Abteilung – im Museum für Ermland und Masuren – keinen Platz gab. Leider war es auch nicht möglich, eine Natur-Dauerausstellung zu organisieren, deswegen wurden Anstrengungen unternommen, um ein getrenntes Naturmuseum zu gründen.
Erst im Jahre 1982 erhielt die Naturabteilung von dem Bürgeramt zwei Gebäude: ein eklektisches Schloss aus dem Ende des 19. Jahrhunderts (in einem sehr schlechten technischen Zustand und zusammen mit den Bewohnern) sowie den ehemaligen Wagenschuppen, der 1994 umgebaut und renoviert wurde – aktuell befinden sich hier die Lagerräume des Museums, die Bibliothek, eine der Lernsäle sowie Ateliers. Ein Dutzend Jahre später – im Jahre 1999 – konnte das zu den Naturausstellungen bestimmte Schloss seine Renovierung miterleben. Diese Investition wurde in ihrer Gesamtheit aus den Mitteln der schwedischen Regierung und der mit der Woiwodschaft Ermland-Masuren zusammenarbeitenden südschwedischen Provinz Halland, im Rahmen des Pilotprojekts „Das Hallander Projekt für Erhaltung von allensteiner Denkmäler“ finanziert.


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